Auswahl:
Geteilt von Gelb mit wachsendem, rotgezungtem schwarzem Löwen mit rotem Auge, und von Schwarz mit achtspeichigem gelbem Rad.
HBLS: Identisch, aber mit sechsspeichigem Rad (I, 107).
Blaser: Identisch mit SWF 6.
Kaffee Hag: 17, Nr. 1384.
SWF 6: Nr. 1485.
Siegel: Stehender hl. Martin, zu seinen Füssen der Bettler mit einer Krücke;
Umschrift ADLIGENSCHWYLL
1737 April 24 (A1 F1 SCH 501)
1737 Mai 27 (A1 F1 SCH 501)
1737 Nov. 18 (A1 F1 SCH 501)
Sammlung Staatsarchiv (ca. 1737)
Liebenau nennt 2 Gültensiegel des 18. Jhs. Das angebliche grössere mit dem hl. Martin und einem Rad im Hintergrund befindet sich weder in der Siegelsammlung noch kann es in den Gültkopien festgestellt werden.
Wägmann: Identisch.
Literatur: Liebenau, Siegel, 14. Jäggi, Gültensiegel, 165. Bruckner, Fahnenkatalog Nr. 368, Kompagniefahne 18. Jh. (geteilt von Gold und Schwarz, oben aus der Teilung wachsender roter Löwe, unten weisses halbes Rad). KDM Luzern NA 2, S. 42.
Herkunft: Das heutige Wappen entspricht dem Wappen des dem Stift im Hof gehörenden Dinghofes Adligenswil; vgl StiA im Hof, COD 104, fol. 22v. Gleichzeitig ist es auch das Wappen der Familie von Bramberg (Johans von Bramberg, 1328: URK 490/08726; vgl. SAH 40 [1926], 77).