Ebersecken

Auswahl:  

Gespalten von Blau und Weiss, überdeckt von schreitendem schwarzem, weissbewehrtem Eber.

HBLS: Identisch (II, 775).

Blaser: Identisch mit SWF 6.

Kaffee Hag: 11, Nr. 695.

SWF 6: Nr. 1500.

Siegel: Schild mit einem geschachten Schräglinksbalken, rechts begleitet von einem E.
1736 März 16 (A1 F1 SCH 629b)
1736 Juni 8 (A1 F1 SCH 629b)
1736 Nov. 9 (A1 F1 SCH 629b)
1738 Mai 6 (A1 F1 SCH 629d)

Kartusche mit ovalem Zisterzienserwappen, überhöht von Inful und Abtstab. Umschrift G E
1771 (A 1 F 1 SCH 629K)
Vgl. Siegelstempel PD 117
Sammlung Staatsarchiv (o.D.)

Wägmann: Zisterzienserwappen.

Literatur: Liebenau, Siegel, 6. Jäggi, Gültensiegel, 168. Galliker, Wappen, 39.

Herkunft:   Neuschöpfung 20. Jh.
Farben: Luzern.
Eber: sprechendes Wappen.

Abkürzungen:

  • HBLS: Wappen, die vor ca. 1930 bereits bestanden, finden sich bei den entsprechenden Gemeindeartikeln im Historisch-Biographischen Lexikon der Schweiz.
  • Blaser: Sämtliche Gemeindewappen des Kantons sind, allerdings teilweise mit Fehlern, abgebildet in Fritz Blaser, Die Gemeinden des Kantons Luzern, Luzern 1949.
  • Kaffee Hag: Eine Auswahl von Gemeindewappen findet sich in den Sammelkarten der Kaffee Hag AG.
  • SWF 6: Heft 6 der Schriftenreihe der Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen. Die hier gezeigten Abbildungen stammen aus diesem Heft. 
  • Siegel: Im Staatsarchiv erhaltene Siegel und Siegelstempel, sofern sie ein Wappen enthalten.
  • Wägmann: Hinweis auf das Vorkommen eines Wappens auf der Wägmannkarte (Geschichtsfreund 139 [1986]).