Grossdietwil

Auswahl:  

Gespalten von Rot, von Weiss mit grünem Kleeblattsparren und von Grün.

HBLS: Identisch (III, 798).

Blaser: Identisch mit SWF 6.

Kaffee Hag: 17, Nr. 1438.

SWF 6: Nr. 1518.

Siegel: Gericht: Auf gewölbtem Boden stehend Johannes der Täufer mit einem Kreuzstab in der rechten Hand und einem Lamm auf dem linken Arm. Um­schrift +GRICHT .DIETWIL.
1736 Mai 16 (A1 F1 SCH 629b)
1736 Dez. 6 (A1 F1 SCH 629b)
1737 Okt. 2 (A1 F1 SCH 629c)
Siegelstempel PD 73
Sammlung Staatsarchiv (o.D.)

Ein einzelner Abdruck, mit Gericht und Twing Grossdietwil bezeichnet und 1694 datiert, zeigt den Kopf eines Bischofs mit einer von einem Kreuz beleg­ten Mitra, umgeben von einem Halbkreis aus Punkten und Sternen; sonst nicht nachgewiesen.
Sammlung Staatsarchiv (1694)

Literatur: Liebenau, Siegel, 7. Jäggi, Gültensiegel, 172. Galliker, Wappen, 44.

Herkunft:        Neuschöpfung 20. Jh.
Bezug zum Wappen von Altbüron?

Abkürzungen:

  • HBLS: Wappen, die vor ca. 1930 bereits bestanden, finden sich bei den entsprechenden Gemeindeartikeln im Historisch-Biographischen Lexikon der Schweiz.
  • Blaser: Sämtliche Gemeindewappen des Kantons sind, allerdings teilweise mit Fehlern, abgebildet in Fritz Blaser, Die Gemeinden des Kantons Luzern, Luzern 1949.
  • Kaffee Hag: Eine Auswahl von Gemeindewappen findet sich in den Sammelkarten der Kaffee Hag AG.
  • SWF 6: Heft 6 der Schriftenreihe der Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen. Die hier gezeigten Abbildungen stammen aus diesem Heft. 
  • Siegel: Im Staatsarchiv erhaltene Siegel und Siegelstempel, sofern sie ein Wappen enthalten.
  • Wägmann: Hinweis auf das Vorkommen eines Wappens auf der Wägmannkarte (Geschichtsfreund 139 [1986]).
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