Auswahl:
In Weiss auf grünem Boden der heilige Gallus mit schwarzer Kutte, gelbem Nimbus und gelbem Abtstab, dem rechts von ihm stehenden schwarzen Bären mit geschultertem Baumstumpf ein gelbes Brot reichend.
HBLS: In Weiss auf grünem Schildfuss der Hl. Gallus mit dem holztragenden Bären (IV, 546).
Blaser: Schriftrolle statt Brotlaib.
Kaffee Hag: 9, Nr. 506.
SWF 6: Nr. 1534.
Siegel: Amt: Schild: auf natürlichem Boden stehend der hl. Gallus mit einem Abtstab, die Hand über den vor ihm stehenden Bären mit einem Holzstück auf der Schulter haltend; links ein Baum; Umschrift SIGILLVM DES LOBLICHEN AMBTS KRIENS
1664 Okt. 18 (AKT 11M/472)
1671 April 23 (AKT 11M/516)
1673 Juni 5 (AKT 11M/489)
Sammlung Staatsarchiv (ab 1669)
Amt: Von zwei Palmzweigen eingefasster Schild: Identisch mit dem obigen, Umschrift SIGILL DES LOBLICHEN AMTS KRIENS
1792 März 16 (AKT 11M/432)
1793 März 28 (AKT 11M/423)
1793 Juni 5 (AKT 11M/421)
Literatur: Liebenau, Siegel, 15. Jäggi, Gültensiegel, 175. KDM Luzern NA 2, 230.
Herkunft: Bereits der Dinghof Kriens führte das Wappen mit dem Kirchenpatron Gallus, so im Propst Vogtschen Urbar (StiA im Hof COD 104, fol. 22v). Amtswappen.