Pfaffnau

Auswahl:

In Blau zwei weisse Schrägleisten, die blauen Felder belegt mit fünf (1,3,1) gelben Lilien.

HBLS: Fehlt (nur Wappen der Herren von Pfaffnau).

Blaser: Identisch mit SWF 6.

SWF 6: Nr. 1554.

Siegel: 2 Schrägrechtsleisten, die Zwischenfelder belegt mit 5 (1,3,1) Lilien
1735 (A1 F1 SCH 629a)
1736 März 28 (A1 F1 SCH 629a)
1736 Dez. 17 (A1 F1 SCH 629a)
Sammlung Staatsarchiv (1735)

Wägmann: Identisch mit Roggliswil.

Literatur: Liebenau, Siegel, 8. Jäggi, Gültensiegel, 180. Galliker, Wappen, 52. Bruckner, Fahnenkatalog Nr. 556, Bataillonsfahne 18. Jh.

Herkunft:   Wappen der Ritter von Pfaffnau; Heinrich, 1283 (URK 671/13504), 1288 (URK 668/13435).
Gültensiegel des 18. Jhs.

 

St. Urban als Fraktion der Gemeinde Pfaffnau führt ein eigenes Wappen, das des Klosters St. Urban (SWF 6, Nr. 1555: Geteilt von Blau und Weiss, belegt mit rotem Löwen).

Abkürzungen:

  • HBLS: Wappen, die vor ca. 1930 bereits bestanden, finden sich bei den entsprechenden Gemeindeartikeln im Historisch-Biographischen Lexikon der Schweiz.
  • Blaser: Sämtliche Gemeindewappen des Kantons sind, allerdings teilweise mit Fehlern, abgebildet in Fritz Blaser, Die Gemeinden des Kantons Luzern, Luzern 1949.
  • Kaffee Hag: Eine Auswahl von Gemeindewappen findet sich in den Sammelkarten der Kaffee Hag AG.
  • SWF 6: Heft 6 der Schriftenreihe der Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen. Die hier gezeigten Abbildungen stammen aus diesem Heft. 
  • Siegel: Im Staatsarchiv erhaltene Siegel und Siegelstempel, sofern sie ein Wappen enthalten.
  • Wägmann: Hinweis auf das Vorkommen eines Wappens auf der Wägmannkarte (Geschichtsfreund 139 [1986]).