Staatsarchiv

Paul F. Bütler

Das Unbehagen an der Moderne

Grundzüge katholischer Zeitungslehre der deutschen Schweiz während der Herausforderung des Modernismus um 1900/1914

Luzerner Historische Veröffentlichungen Band 36.

2002. 545 Seiten. Abbildungen, 68.-

ISBN 3-7965-1692-0

Das Unbehagen an der Moderne

Innerhalb der zu Beginn des 20. Jahrhunderts ausgebrochenen Modernismuskrise spielte das Massenmedium Zeitung eine bedeutende Rolle. Vorliegende Untersuchung setzt sich zum Ziel, die historische, sozialpsychologische und am Rande theologische Aufarbeitung der angezeigten Krise für die Ortskirche der deutschen Schweiz zu beginnen. Schwerpunkt ist dabei die publizistikwissenschaftliche Fragestellung. Dementsprechend dreht sich ein statistischer erster Teil um Fragen der Institution zeitgenössischer katholischer Presse und um die des konkreten konfessionellen Rezipientenverhaltens. Ein zweiter Teil porträtiert die drei damals führenden katholisch-konservativen Tageszeitungen der Schweiz (‘Vaterland’, ‘Neue Zürcher Nachrichten’, ‘Ostschweiz’). Ein dritter Teil geht der Frage nach, worin das Medienkonzept katholischer Publizistik zur Zeit der Modernismuskrise bestanden hat; da kommen im einzelnen politologische, pädagogische, soziologische und psychologische Aspekte katholischer Zeitungsarbeit zur Verhandlung.

Mit ihrem Aufgebot an publizistischer Sensibilität betritt die Studie in der Schweizer Ortskirchengeschichtsschreibung Neuland. Die Arbeit könnte da Anstoss zu weiteren Forschungen geben und bislang noch wenig beachtete Bezüge zur Stelle treiben, die sich letztlich alle um das Problemfeld Nummer eins des Schweizer Katholizismus der Jahre 1850—1950 gruppieren lassen: um das Unbehagen an der Moderne.

Die abonnementsstatistischen als auch systematisch-historischen Teile der Arbeit beweisen, dass das Modell einer sich von der Mitwelt in wesentlicher Hinsicht absondernden katholischen Gegengesellschaft der Schweiz (Urs Altermatt) hinsichtlich der Pressedisziplin nicht durchzuhalten ist; denn der Mehrheit der Katholiken war die eigene Presse keine Messe wert.  

Aus dem Inhaltsverzeichnis:

1. Problemskizze
1.1. Von der literarischen Modernismuskrise ...
1.1.1. Eine Romanschriftstellerin wird angegriffen
1.1.2. Kaspar Decurtins gegen Handel-Mazzetti
1.1.3. Erste Annäherung an die Fragestellung
1.1.4. Der Sachbereich des Modernismus
1.2. … zur katholischen Publizistik
1.2.1. Modifizierung der Fragestellung
1.2.2. Präzisierung der Fragestellung
1.2.3. Drei Hinweise an die professionellen Medienwissenschaftler
1.3. Die Disposition der Arbeit im Einzelnen

2. Methode
2.1. Traditionelle versus mentalitätsgeschichtliche Methode?
2.2. Folgen der gewählten Methode für die Selektion der Quellen
2.3. Zur Spannung von Theologie und Geisteswissenschaft
2.3.1. Subjektivität des Forschers
2.3.2. Distanzierfähigkeit gegenüber der Modernismuskrise
2.3.3. Der limitiert kirchenkritische Forschungsweg

3. Material
3.1. Bemerkungen zu den Quellen
3.2. Bemerkungen zu den Hilfsmitteln
3.3. Bemerkungen zum Schrifttum
3.4. Bemerkungen zur Sekundärliteratur

Teil 1 Die äusseren und inneren Verhältnisse schweizerischer Presseorgane

4. Topographie der Schweizer Presse um 1900/1914: Anmerkungen zur Institution Presse
4.1. Statistische Erhebungen zur zeitgenössischen Schweizer Presse
4.1.1. Die Schweiz – das zeitungsreichste Land
4.1.2. Die fünf Sektoren der Schweizer Presselandschaft
4.1.3. Diskussion zeitgenössischer Approximativrechnungen
4.2. Die katholische Presse im Vergleich mit der übrigen Presse
4.2.1. Die antikatholische Pressephalanx
4.2.2. Ein Blick auf die Presseproduktion des Kantons Zürich
4.2.3. Die Auflagehöhen pro Tirage
4.2.4. Folgen der Unterrepräsentanz katholischer Medien
Finanziell () – Infrastrukturell () – Stilistisch () – Konfessionalistisch ()
4.3. Die katholische Presse – generell auf verlorenem Posten?
4.3.1. Aktives Laienapostolat katholischer Publizistik
4.3.2. Zeitkritische Anmahnungen katholischer Publizistik

5. Annäherung an das konfessionelle publizistische Leseverhalten um 1900/1914: Anmerkungen zum Rezipientenverhalten
5.1. Erhebung der statistischen Eckdaten
5.1.1. Das Fehlen zeitgenössischer Zahlen zur Mediennutzung
5.1.2. Zugang zu ersten Eckdaten
5.2. Die Basisrelationen im Einzelnen
5.3. Interpretation der Basisrelationen
5.3.1. Abonnements- und Leseverhalten der katholisch-konservativ orientierten Katholiken
Approximativer Verteilerschlüssel katholischer Zeitungen ()
5.3.2. Abonnements- und Leseverhalten aller Katholiken
5.3.3. Abonnements- und Leseverhalten aller Einwohner
5.4. Politologische Bestätigung der Basisrelationen
5.4.1. Daten zu Parteiwählern und Abonnenten der entsprechenden Parteipresse
5.4.2. Drei Beobachtungen zum Verhältnis von Parteiwählern und Abonnenten der katholischen Presse
5.4.3. «Kirchlich stramm traditionell – wahlpolitisch unzuverlässig»
5.5. «Modell der katholischen Gegengesellschaft»: von der Medienpraxis der katholischen Massenbasis (Zeitungskonsumenten) widerlegt?
5.5.1. Altermatts Modell einer so genannten katholischen Gegengesellschaft
5.5.2. Der Mehrheit der Katholiken war die eigene Presse keine Messe wert

Teil 2 Porträtierung der untersuchten katholischen Druckmedien

6. Das «Vaterland»
6.1. Seine Geschichte bis zur Modernismuskrise
6.2. Äussere Erscheinung und innerer Aufbau
6.3. Anspruch und geistige Ausrichtung
6.4. Publizistische Rivalitätsbezüge
6.5. Statistische Daten
6.6. Luzerns Abonnenten katholischer Zeitungen: Wähler der Katholisch-Konservativen?

7. Die «Neuen Zürcher Nachrichten»
7.1. Ihre Geschichte bis zur Modernismuskrise
7.2. Äussere Erscheinung und innerer Aufbau
7.3. Anspruch und geistige Ausrichtung
7.4. Publizistische Rivalitätsbezüge
7.5. Statistische Daten
7.6. Zürichs Abonnenten katholischer Zeitungen: Wähler der Christlichsozialen?

8. Die «Ostschweiz»
8.1. Ihre Geschichte bis zur Modernismuskrise
8.2. Äussere Erscheinung und innerer Aufbau
8.3. Anspruch und geistige Ausrichtung
8.4. Publizistische Rivalitätsbezüge
8.5. Statistische Daten
8.6. St. Gallens Abonnenten katholischer Zeitungen: Wähler der Christlichsozialen und der Katholisch-Konservativen?

9. Die «Schweizerische Kirchenzeitung»
9.1. Ihre Geschichte bis zur Modernismuskrise
9.2. Äussere Erscheinung und innerer Aufbau
9.3. Anspruch und geistige Ausrichtung
9.4. Publizistische Rivalitätsbezüge
9.5. Statistische Daten
Rückblick auf den historischen Teil (Kapitel 6–9) () – Ausblick auf den systematischen Teil (Kapitel 10–14)
Teil 3 Die katholische Presse als Funktion festgefügter kirchlicher Katholizität: Systematik einer katholischen Zeitungslehre

10. «Was, Sie glauben, die Kirche bedürfe Ihrer Dienste?»: Problemfelder und Standort vorliegender Systematik einer katholischen Zeitungslehre
10.1. Die Presse – Füllhorn der Moderne oder Büchse der Pandora?
10.2. Die Situationsvariabilität des Begriffes der Katholizität
10.3. Der wissenschaftliche Standort des anzuzeigenden publizistischen Entwurfes
10.3.1. Die vier Grundfaktoren der Massenkommunikation
10.3.2. Konsequenzen für die Systematik einer katholischen Zeitungslehre

11. «Der weltliche Arm der lehrenden Kirche»: Politologische Aspekte katholischer Zeitungslehre
11.1. Der Medienzugang
11.1.1. Der aktive Medienzugang
11.1.2. Der passive Medienzugang
11.2. Die (inter-)nationale Medienorganisation
11.2.1. Grundzüge katholischer Medienpolitik
11.2.2. Gründung einer konfessionellen internationalen Depeschenagentur
11.3. Die Massenkommunikationsfunktionen

12. «Wer ein kirchenfeindliches Blatt hält, zahlt eine Kriegssteuer an die Feinde seiner Kirche»: Pädagogische Aspekte katholischer Zeitungslehre
12.1. «Verwehrt den Eingang in Euer Haus allen Blättern, … die es darauf abgesehen haben, Glauben und Sitte … zu untergraben!»
12.1.1. Negative Appelle
12.1.2. Langzeitwirkung einer religiös instrumentalisierten aggressiven Medienpädagogik
12.2. «Die Unterstützung der katholischen Presse ist … ein Werk zum Wohle der Menschheit»
12.2.1. Positive Appelle
12.2.2. «Man muss sich auch bemühen, eine gute Zeitung zu machen»
12.3. Katholische Medienpädagogik als Hindernis der katholischen Presse?

13. «So wollen wir unsere wackern Volksmänner sammeln und zum festen Volkskörper aneinanderschliessen»: Soziologische Aspekte katholischer Zeitungslehre
13.1. Katholische Zeitungen – erfolgreiche Transporteure der Gegengesellschaftstheorie nach aussen!
13.1.1. Konfessionalistische Umtriebe um ein päpstliches Aktenstück
13.1.2. «Wenn speziell die Wirtschaften eines katholischen Urlandes derart mit kirchenfeindlichen Blättern überflutet sind»
13.1.3. Der Ferrer-Prozess im fernen Spanien und seine Rückwirkungen auf die Schweiz
13.1.4. Warum diese scharfen Töne?
13.2. Katholische Zeitungen – erfolglose Transporteure der Gegengesellschaftstheorie nach innen?
13.2.1. Die Praxis binnenkatholischer Selbstzensur
13.2.2. «Von einem bleichen Bübchen, das die Neue Zürcher Zeitung im Dorfe herum vertrug»
13.2.3. «Eine schöne Anzahl frommer und täglicher Kirchengänger …, die aber speziell in Wahlfragen immer eigene Wege gehen»
13.2.4. «Noch haben wir Leute, die täglich zur Messe gehen und nachher zum [gottlosen] Tagblatt greifen»
13.2.5. Spannungen zwischen Sollen und Sein
13.3. «Die Leser sind die Komplizen ihrer Zeitungen» – Soziologische Marginalie zu einer innerkatholischen Spielart des lautlosen Protestes
13.3.1. Das Devianzfeld der Presse
13.3.2. Das Devianzfeld der Wahlen und Abstimmungen
13.3.3. Das Kapital: ein Devianzfeld?
13.3.4. Der Kirchgang: noch kein Devianzfeld
13.3.5. Katholiken bei ihrer Zeitungslektüre: erstaunlich selbständig und unkirchlich

14. «Du wackerer Arbeiter … Du lieber Bauer … und ihr Freunde höherer Stände»: Psychologische Aspekte katholischer Zeitungslehre
14.1. Zur Interdependenz von katholischem Kommunikator und Rezipient
14.1.1. Das Selbstbild des katholischen Kommunikators
14.1.2. Das Bild vom Rezipienten beim Kommunikator
14.1.3. Das Bild vom Kommunikator beim Rezipienten
14.2. Die Funktionen der Aussage für den Rezipienten
14.2.1. Das Muster des «Kleingruppen-Wir-Gefühls»
Der Dank an die Abonnenten () – Die Gabe der Jubiläumsnummer ()
14.2.2. Das Muster «Wir-sind-alle-eine-beleidigte-Abwehrfront»
Die Suche katholischer Redaktoren nach beleidigenden Depeschen () – Die Heilige Stadt in der Hand eines Gottlosen () – Ein Anti-Katholikentag im katholischen Innsbruck () – Eine Freidenker-Kulturversammlung im katholischen München () – «Einen Nichtkatholiken soll man nicht grüssen»
Wozu der ganze Lärm? ()– Markierung einiger Problemfelder
14.2.3. Das Muster «Zuckerbrot und Peitsche»
«Wie Pius X. den Tag zubringt» () – «Es kommt zur Scheidung der Geister. Herüber oder Hinüber!» ()
14.3. Bedürfnisabklärung – ein Fremdwort für katholische Zeitungsverantwortliche?
14.3.1. Was erwarten die Leser eigentlich?
14.3.2. Bestandesaufnahme der zeitgenössischen Lesebedürfnislage
14.3.3. Innerkatholisch überhörte Krisensymptome
14.3.4. Eine aufgedrängte Oppositionsrolle: «Wir Katholiken hier» versus «die [gottlosen] Anderen dort»
14.3.5. «Höhere Gründe» als Ursache für die ausgebliebene Abklärung der Lesebedürfnisse katholischer Zeitungsnutzer
14.4. «Modell der katholischen Gegengesellschaft»: von der Medientheorie der katholischen Elite (Zeitungsproduzenten) bestätigt?
14.4.1. Grundzüge katholischer Zeitungslehre in 14 Punkten
14.4.2. Katholischen Medienschaffenden war die eigene Presse jederzeit eine Messe wert.

15. Folgenreich – aber nicht erfolgreich: Zusammenfassung
15.1. Wer nicht massenhaft wirkt, hat keine Wirkung auf die Massen
15.2. Wegen der «anderen» Presse, wegen der «Lauen» und «Auch-Katholiken» wenig erfolgreich geblieben
15.3. Dogma und Evangelium – für das tagespublizistische Plebiszit ungeeignet
15.4. Zukunftschancen konfessioneller Publizistik

Anhang

Exkurs Nr. 1 Protestantische und katholische Haushaltungen der Schweiz um 1910
Exkurs Nr. 2 «Mit fast allen Formen des Schismas und der Häresie … suchten und fanden sie Fühlung» – Das angespannte Verhältnis zwischen Christkatholiken und Römisch-Katholischen
Exkurs Nr. 3 Überlegungen zur Konfessionszugehörigkeit der deutschsprachigen Ausländerkontingente in der Volkszählung von 1910
Exkurs Nr. 4 Drei Bemerkungen zur publizistisch-konfessionellen Topographie von Luzern, Zürich und St. Gallen um 1910
Exkurs Nr. 5 Approximativrechnung zu den fünf Sektoren der Schweizer Presselandschaft um 1900/1914
Exkurs Nr. 6 Approximativrechnung zu dem von katholisch-konservativ sozialisierten Katholiken bei ausserkatholischen Verlegern getätigten Zeitungsvolumen
Exkurs Nr. 7 Approximativrechnung zur Aufteilung des Abonnentenkreises der katholischen Presse zwischen katholischen Schweizerbürgern und katholischen Ausländern
Exkurs Nr. 8 Parteiwähler und Abonnenten der entsprechenden Parteipresse – eine Parallelität?
Exkurs Nr. 9 Anzahl der wahlberechtigten Katholiken der Schweiz bei den Nationalratswahlen von 1908
Exkurs Nr. 10 Anzahl der Privathaushaltungen mit genau 1 alleinstehender katholischer Schweizerbürgerin
Exkurs Nr. 11 Katholiken der Vorkriegszeit – überdurchschnittlich stimm- und wahlabstinente Eidgenossen?
Exkurs Nr. 12 «Ein Feuilleton von literarischer Bedeutung und eigene Redactionen dafür besitzen nur wenige grössere Blätter» – zur Situation des Feuilletons bei schweizerischen Zeitungen im jungen Bundesstaat
Exkurs Nr. 13 Korrodis Bewerbung um den Redaktorposten Feuilleton bei der Neuen Zürcher Zeitung»
Exkurs Nr. 14 Die Neue Zürcher Zeitung – «zu unsern grössten katholikenfeindlichen Schweizerblättern gezählt»
Exkurs Nr. 15 Umsonst: Die Ostschweiz nimmt die Neue Zürcher Zeitung in die Schule – Streiflicht auf ein konfessionell polterndes Grossblatt
Exkurs Nr. 16 «Verteidigung, Bewahrung und Verbreitung des kath.[olischen] Glaubens vermittelst des Apostolates durch die Presse» – Katholische Pressvereine um 1900/1914
Exkurs Nr. 17 «Presse und Priester» – Die Jahresarbeit einer katholischen Zeitung vor 1930
Exkurs Nr. 18 «Religiöse Volkskalender und fromme Broschüren statt Zeitungen» – ein kurzes Gespräch mit Urs Altermatt
Exkurs Nr. 19 «Macht unsere Bücher billiger!» – Das Taschenbuch als der wichtigste Beitrag des Buchhandels zur Demokratisierung der literarischen Kultur
Exkurs Nr. 20 Die Christlichdemokratische Volkspartei CVP im Gegenwind veränderter parteipolitischer Orientierungen von Katholiken in der Schweiz nach 1970
Exkurs Nr. 21 Das Ende des Luzerner Vaterlands im Jahre 1991
Exkurs Nr. 22 Das Ende der Neuen Zürcher Nachrichten im Jahre 1991
Exkurs Nr. 23 Das Ende der St. Galler Ostschweiz im Jahre 1997
Exkurs Nr. 24 Der Abonnentenkreis der «Schweizerischen Kirchenzeitung» im Jahre 1990
Exkurs Nr. 25 «Niemand ist eine Insel» – 80 Jahre Nachrichtenvermittlung durch die Katholische Internationale Presseagentur KIPA
Exkurs Nr. 26 Überregionale Pfarrblätter – Zukunftschance religiöser Publizistik im 21. Jahrhundert?
Exkurs Nr. 27 Konfessionelle Vorurteile an der Schwelle des Jahres 2000 als Reflexe katholischer Festungsmentalität
Exkurs Nr. 28 Ausblick auf die literarische und theologische Modernismuskrise in der Schweiz um 1900/1914  

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