Winikon

Auswahl:

In Rot mit zwei weissen Federn geschmückter weisser Helm.

HBLS: Identisch (VII, 549).

Blaser: Identisch mit SWF 6.

Kaffee Hag: 17, Nr. 1504.

SWF 6: Nr. 1590.

Siegel: Zwischen zwei Palmzweigen ein Schild mit einem von den Buchstaben G und W begleiteteten Schrägbalken, dahinter der hl.Theodul mit dem Teufel, der eine Glocke hochhält.
1722 März 13 (A1 F1 SCH 456)
1722 Juli 7 (A1 F1 SCH 456)
1722 Okt. 19 (A1 F1 SCH 456)
Sammlung Staatsarchiv (1745)

Literatur: Liebenau, Siegel, 14. Jäggi, Gültensiegel, 186.

Herkunft:   Neuschöpfung 20. Jh. (vor 1934, wohl P. X. Weber).
Die Meier von Reitnau führten den Meierhut mit den 2 Federn in ihrem Wappen (die Kapelle Winikon gehörte zum Dekanat Reitnau); Johann, 1342 (URK 672/13521), 1348 (URK 598/11952).

 

Die Gemeinde fusionierte auf 1.1.2009 mit Triengen zur Gemeinde Triengen.

Abkürzungen:

  • HBLS: Wappen, die vor ca. 1930 bereits bestanden, finden sich bei den entsprechenden Gemeindeartikeln im Historisch-Biographischen Lexikon der Schweiz.
  • Blaser: Sämtliche Gemeindewappen des Kantons sind, allerdings teilweise mit Fehlern, abgebildet in Fritz Blaser, Die Gemeinden des Kantons Luzern, Luzern 1949.
  • Kaffee Hag: Eine Auswahl von Gemeindewappen findet sich in den Sammelkarten der Kaffee Hag AG.
  • SWF 6: Heft 6 der Schriftenreihe der Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen. Die hier gezeigten Abbildungen stammen aus diesem Heft. 
  • Siegel: Im Staatsarchiv erhaltene Siegel und Siegelstempel, sofern sie ein Wappen enthalten.
  • Wägmann: Hinweis auf das Vorkommen eines Wappens auf der Wägmannkarte (Geschichtsfreund 139 [1986]).