Anders sein: Ausgewählte Dokumente aus der Transkriptionssammlung des Staatsarchivs Luzern

«Anders sein» kann so vieles bedeuten: anders aussehen als die Mehrheit der einen umgebenden Menschen, einem anderen Kulturkreis zugehören, anders denken etc. «Anders sein» hat im Verlauf der Geschichte immer wieder neue Zuschreibungen erfahren. Die Grundaussage ist aber stets dieselbe: «Anders sein» meint – im Positiven wie im Negativen – «exklusiv»: Wer «anders» ist, passt in irgendeiner Art und Weise nicht so richtig in ihre/seine gesellschaftliche Umgebung.

Die ausgewählten Beispiele sind nicht repräsentativ. Sie sollen vielmehr Lust machen auf eigene Forschung und Fragen aufwerfen, die zur eigenständigen Forschungsarbeit mit eigener Quellensuche führen.

Zum schweizerischen Geschichtswettbewerb 2015/2017

Schulung italienischer Gastarbeiter-Kinder (1962–1963)

Schulung italienischer Gastarbeiter-Kinder (1962–1963)

Den kantonalen Erziehungsdirektionen stellte sich die Frage, wie für die Kinder italienischer Gastarbeiter der Unterricht beschaffen sein sollte...

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Betreuung von Ungarnflüchtlingen durch die Caritas 1956

Betreuung von Ungarnflüchtlingen durch die Caritas 1956

Ungarn, Spätjahr 1956: Der Volksaufstand war gescheitert, hunderttausende Ungarn flüchteten, etliche in die Schweiz...

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Jahresbericht über die kantonalen Erziehungs-Anstalten Hohenrain 1935–1936

Jahresbericht über die kantonalen Erziehungs-Anstalten Hohenrain 1935–1936

Die hör-, sprach- und geistigbehinderten Kinder für die Anforderungen des täglichen Lebens fit zu machen...

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Gauner und Diebe zu Beginn der «neuen» Ordnung (1798)

Gauner und Diebe zu Beginn der «neuen» Ordnung (1798)

Ob der «Schnuder» alias «Wittfrauen-Michel» oder «Joseph, des Schlesinger Buckels Bub» – sie alle gehörten der berüchtigten «Schweizer-Jaunerbande» an...

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